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FRIEDA-Frauen*zentrum e.V.

Das FRIEDA-Frauen*zentrum e.V. ist ein Zusammenschluss von Frauen* und Trans* Personen in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, die seit 1990 mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen, Workshops, Kommunikations-, Beratungs- und Bildungsangeboten Frauen* und Mädchen* Möglichkeiten und Räume bietet, um sich zu solidarisieren, zu vernetzen, zu orientieren und zu organisieren und nach Bedarf professionelle Unterstützung zu bekommen.

Unsere Arbeit ist antirassistisch, queerfeministisch und intersektional; mit dem Ziel, solidarische Arbeit zur Unterstützung von Frauen*, die insbesondere von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind, anzubieten.

Als gemeinnütziger Trägerverein arbeiten wir unabhängig, vertraulich und parteilich für alle Frauen* und Mädchen*. Wir stellen uns gegen hegemoniale Strukturen, die zur Unterdrückung und Marginalisierung der Frauen* führen. Wir haben uns das Ziel gesetzt, Mädchen* und Frauen* unterschiedlichen Alters, die sich in verschiedenen sozialen und familiären Situationen oder in akuten Lebenskrisen und -umbrüchen befinden, in ihrer selbstbestimmten und selbstorganisierten Lebensgestaltung, auf individueller, zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Ebene zu stärken. Dies zeigt sich insbesondere an der Projektvielfalt des FRIEDA-Frauen*zentrum e.V.

Wir arbeiten daran, eine barriereärmere und diskriminierungssensible Arbeitsumgebung zu schaffen und entwickeln uns als eine Organisation mit einer klaren politischen Positionierung gegen Rassismus, Klassismus, weiße Vorherrschaft, Patriarchat, Sexismus, Misogynie, Homo- und Transfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Gender-based violence und andere Formen der Diskriminierung weiter.

Der Verein FRIEDA-Frauen*zentrum e.V. ist Träger des FRIEDA-Beratungszentrums für Frauen*, des Anti-Stalking-Projekts, seit 2002 des Phantalisa – Raum für Mädchen* und junge Frauen* sowie seit 2015 des Alia – Zentrum für Mädchen* und junge Frauen*.

* Dieses Sternchen soll verdeutlichen, dass es eine Bandbreite abseits der binären Geschlechtsidentitäten gibt (nicht nur „weiblich“ und „männlich“), die geschlechtsspezifischer Gewalt und Femiziden ausgesetzt sind. Historisch gesehen waren trans Frauen aus (cis-) Frauenräumen ausgeschlossen. Dieses Zeichen soll zeigen, dass wir uns diesem Thema bewusst sind und uns eindeutig von jeder TERF-Ideologie distanzieren.